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Kräuterbutter – einfach selbst gemacht

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Nach diesem Artikel, bzw. nach diesem Video wirst du wohl keine Kräuterbutter mehr kaufen. Denn es ist so einfach, diese selbst herzustellen. Es macht Spass und du kannst sie ganz nach deinem Geschmack anpassen. Ausserdem verraten wir dir Tricks, wie du sie super portionieren und aufbewahren kannst.

Wenige Zutaten, viel Genuss

Die Grundzutaten einer Kräuterbutter sind – du glaubst es kaum: Butter, etwas Salz und Kräuter. Das Schöne an Kräuterbutter ist, dass du keine Küchenwaage brauchst und kein genaues Verhältnis beachten musst. So als Richtwert ist es etwa: ein Bund Kräuter – oder 50 g Kräuter auf 125 g Butter. Falls du getrocknete Kräuter verwendest, ist es etwas weniger.

Grundsätzlich kannst du wirklich die Kräuter verwenden, die du besonders magst. Es lohnt sich auch, verschiedene Kombinationen mal auszuprobieren und etwas herumzuexperimentieren. Du kannst ja immer kleine Mengen zubereiten – bis du das für dich perfekte Rezept hast. Du könntest auch noch weitere Zutaten wie z.B. Blüten, Chili, getrocknete Tomaten oder Zitrone dazu geben.

1. Einfache Kräuterbutter im Glas

Für die erste Variante verwenden wir:

125 g Butter

1 kleiner Bund Schnittlauch

½ Bund Petersilie

1 Zweig Rosmarin

Salz nach Belieben

UND SO WIRDS GEMACHT:

  • Die Butter mit dem Handrührgerät schön fluffig rühren. (Dazu am besten zimmerwarme Butter verwenden, also einfach etwa eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.)
  • Die Kräuter waschen und kleinschneiden. 
  • Die geschnittenen Kräuter zur Butter geben, noch bisschen Salz dazu und danach alles gut vermischen.
  • Fertig ist eine wirklich ganz einfache Kräuterbutter, die du z.B. in ein Glas abfüllen kannst.
Im Kühlschrank hält dir die Kräuterbutter mindestens eine Woche, tiefgefroren bis zu einem halben Jahr.

2. Lifehackerin-Kräuterbutter

Wir lieben Knoblauch und Tomatenmark in der Kräuterbutter und verraten dir hier noch unser Lieblingsrezept. Und anschliessend super Tricks, wie du die Kräuterbutter ganz einfach in perfekte Einzelportionen einfrieren kannst.

ZUTATEN:

250 g Butter

1 Zehe Knoblauch

1 kleiner Bund Schnittlauch

½ Bund Petersilie

2 Zweige Rosmarin

½ Bund Thymian

1 TL getrockneten Estragon

1-2  TL Tomatenmark

1 EL Senf

Salz, Pfeffer

  • Die Butter schaumig rühren. 
  • Knoblauchzehe pressen – oder kleingeschnitten dazugeben.
  • Kräuter waschen, kleinschneiden und unterrühren.
  • Tomatenmark und Senf dazugeben, sowie Salz und Pfeffer .

Um daraus direkt Einzelportionen zu bekommen, verwenden wir eine Eiswürfelform und streichen die Kräuterbutter in die Vertiefungen. Denn so kann man später immer nur die Menge rausholen, die man wirklich braucht. 

Wenn du sie einfrierst, kannst du jedesmal, wenn du etwas davon brauchst, eine Portion aus dem Eiswürfelbehälter nehmen oder du lässt es nur anfrieren, nimmst sie dann raus, klopfst sie aus der Form und gibst sie in ein Glas mit Schraubdeckel – so ist die Aufbewahrung im Gefrierfach noch einfacher.

Alternativ könntest du die Masse in einen Spritzbeutel füllen und dir kleine Rosetten aufspritzen und die Kräuterbutter so einfrieren.

Aus der restlichen Kräuterbutter formen wir eine schöne Wurst:

  • Dazu nehmen wir ein Stück Backtrennpapier oder Butterbrotpapier, geben die Masse drauf und rollen zwischen dem Papier eine schöne Rolle.
  • Die Enden kann man zudrücken und die Butter auch von der Seite noch etwas in Form pressen (wie ein Bonbon).
  • Die Kräuterbutter nun so in den Tiefkühler geben.
  • Du kannst sie nun so am Stück aufbewahren – oder
  • nach etwa 30 Minuten sollte soweit fest geworden sein, dass du sie gut in Scheiben schneiden kannst, welche du dann in einem Glas mit Schraubdeckel aufbewahren kannst

Wir mögen unsere selbstgemachte Kräuterbutter sehr gerne zu Fleisch, Gemüse, Kartoffeln – aber auch auf einem guten Stück Brot. Kräuterbutter ist übrigens eine super Methode, um deine frischen Kräuter haltbar zu machen. Weitere Möglichkeiten findest du hier:

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